Messtechnik in der Elektrobiologie

In der Elektrobiologie bedient man sich unterschiedlicher messtechnischer Verfahren, um die Belastung eines Menschen unter Feldeinfluss zu erfassen. Dabei werden leider auch Messtechniken angewandt, die für den Messenden einfach auszuführen sind, die vorhandene Belastung aber falsch erfassen. Einige Messverfahren in der Elektrobiologie halten einer wissenschaftlichen Prüfung nicht Stand. Der AEB e.V. ist bestrebt in der Elektrobiologie eine

 

einheitliche, wissenschaftlich anerkannte Messtechnik einzuführen, um eine Standardisierung der Messverfahren zu erreichen.

Der AEB e.V. und seine Mitglieder setzen nur Messverfahren ein, die auch technisch und wissenschaftlich anerkannt sind.
Die zur Zeit in der Elektrobiologie gebräuchlichen Messverfahren werden beschrieben und ihre Aussagekraft bewertet.
Folgende Messverfahren werden zur Zeit angewandt:

 

MAGNETISCHE GLEICHFELD:
Ortung:
mittels gegen Nord ausgerichtetem Kompaß wird die Auslenkung der Kompaßnadel in der Liegefläche des Bettes erfasst. Die Abweichung entsteht durch kleinzellige, lokale Magnetfelder. Statt eines Kompasses werden oft auch elektronische Apparaturen zur Ortung verwandt. Dieses Verfahren ist zulässig.
Fehlermöglichkeit: die Gradzahl der Abweichung aus der Nordrichtung der Kompaßnadel wird oft als Feldstärke bewertet. Diese Aussage ist falsch. Das gleiche gilt für elektronisches Ortungsgerät. Weder die Lautstärke des Pfeiftones noch das Blinken vieler Leuchtdioden ist ein Maß für die vorhandene Feldstärke.

 

Messung: es wird die Abweichung vom lokalen Erdmagnetfeld mit einem Magnetometer im Bereich der Bettliegefläche erfasst. Das Maß der Abweichung vom natürlichen Erdmagnetfeld wird in der Maßeinheit Nanotesla (nT) oder Mikrotesla (µT) angegeben.
Fehlermöglichkeit: unjustierte Geräte.

ELEKTRISCHE GLEICHFELD:
Ortung:
mittels einfacher elektronischer Geräte kann ein elektrostatisches Feld ab einem Schwellenwert erfasst werden. Das Verfahren ist zulässig.
Fehlermöglichkeit: gerätebedingte, geringe Genauigkeit.

Messung: es wird die Feldstärke der elektrostatischen Aufladung im Raum mit einem elektronischen Meßgerät (z.B. „Feldmühle") gemessen und ferner die Entladungszeitkonstante des gemessenen Feldes bestimmt. Die Feldstärke wird in Volt pro Meter (=V/m) oder Kilovolt pro Meter angegeben.
Fehlermöglichkeit: Bedienungsfehler des Messgerätes.

 

ELEKTRISCHE WECHSELFELD:
Ortung:
mittels elektronischer Ortungsgeräte und mittels Körperspannungsmessung. Beide Verfahren sind zulässig.
Fehlermöglichkeit: es bestehen große Fehlermöglichkeiten. Die elektronischen Ortungsgeräte der unteren Preisklasse können nur als „Schätzeisen" bezeichnet werden. Die Körperspannungsmessung die vor ca. 20 Jahren von Erich W. Fischer unter dem Begriff „kapazitive Körperankoppelung" eingeführt wurde und überwiegend in der Baubiologie angewandt wird, gibt nur für eine genau definierte Messanordnung richtige Messwerte aus. Um die Problematik aufzeigen zu können muss etwas weiter ausgeholt werden.

leo.


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